Zwangsstörungen


Zwangsgedanken sind aufdringliche Gedanken, Vorstellungen oder Impulse, die als sehr unbehaglich empfunden werden. Zwangshandlungen sind Handlungen, zu denen Sie sich in Folge der Gedanken genötigt fühlen um bestimmte Spannungszustände oder Ängste zu verringern. Einer der bekanntesten Zwänge ist der Waschzwang. Hier sagen einem die Zwangsgedanken, dass man sich die Hände waschen muss, weil sonst etwas Schlimmes passieren würde (Erkrankung, Infektion, etc.). Die Zwangshandlung besteht dann im übertrieben häufig und umfangreichen Waschen der Hände.

 

Beispiele für Zwänge:

  • aggressive Zwangsgedanken
  • Zwangsgedanken, die sich auf Verschmutzung beziehen bzw. Reinigung
  • Sexuelle Zwangsgedanken
  • religiöse Zwangsgedanken
  • Zwangsgedanken in Bezug auf Symmetrie
  • Zwangsgedanken in Bezug auf den eigenen Körper
  • Kontrollzwänge
  • Wiederholungszwänge
  • Sammelzwänge